Pressemitteilung | 16.02.2009

Domain pulse 2009: zu den Spielregeln in der virtuellen Welt

„Das Internet geht uns alle an!“ Diese Botschaft geht vom Domain pulse 2009 in Dresden aus. Über zwei Tage diskutierten bis zu 300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf der Fachtagung der deutschsprachigen Domain-Registries DENIC, nic.at und SWITCH, wie eng das virtuelle Leben im Netz inzwischen mit dem Alltag der Menschen verwoben ist. Besonders großes Interesse rief dabei das Thema „Online-Identität“ hervor. Im Internet kursieren Daten über fast jeden von uns. Die Experten riefen dazu auf, Verantwortung für die Selbstdarstellung im Netz zu übernehmen.

Identität im Web 2.0

Die Diskussion über Online-Identität eröffnete Prof. Dr. Andreas Pfitzmann, Professor an der Fakultät Informatik der TU Dresden, mit seinen Vortrag über „Identity Management“. Zunächst lieferte er eine Definition. Identität sei eine Menge von Merkmalen mit zugeordneten Werten: Wie alt bin ich? Wie will ich heute gekleidet sein? „In unterschiedlichen Situationen treten wir unterschiedlich auf.“ Das Internet ermögliche dabei eine Ausnahmesituation: „On the Internet, nobody knows that you are a dog.“ Authentizität sei daher ein sensibles Thema. Zudem brauchten manche Merkmale einer Identität einen besonderen Schutz: Diejenigen, die sich nicht veränderten und sensitiv seien. Die Herausforderung liege in der Balance zwischen Reputation und Privatsphäre. Dafür müssten gute Tools und passende Infrastrukturen entwickelt werden.

Online Reputation-Management – wer ist verantwortlich?

Daran schloss sich das Panel über Online Reputation-Management nahtlos an. Moderatorin Dr. Jeanette Hofmann wies darauf hin, dass Identität nicht gegeben sei, sondern selbstverantwortlich erstellt werde. Für Unternehmen sei es bereits üblich, sich um die Reputation zu kümmern. Web 2.0 fordere dies nun auch im Privaten. Denn nun sei eine Datenspur verfügbar, zu der auch Dritte beitragen.

Für Tim Cole von Kuppinger Cole + Partner ähnelt der Nutzer im Internet ”Alice in Wonderland“. „Es herrschen andere Spielregeln als in der realen Welt.“ Für Tim Cole gibt es kein Web 2.0, sondern nur neue Möglichkeiten und Plattformen. Er nehme den Trend wahr, intime Geheimnisse auszubreiten, was eine neue Qualität bedeute. Sein Hinweis zu Google: Als US-Unternehmen sei die Suchmaschine kaum angreifbar. Einen Datenschutz wie in Deutschland gebe es in den USA nicht. Sein Fazit gleichwohl: Nicht zu viel Sorgen zu machen. Mehr Spaß, das Internet lebe von Emotion. Er stellte aber auch die Frage: Welches Recht und welche Verpflichtung gibt es, Leute vor sich selbst zu schützen?

Der Markt macht´s

Mario Grobholz von myON-ID Media hielt diesen Punkt vor allem bei Kindern und Jugendlichen für bedeutsam. Auch scheinbar sichere Netzwerke böten nicht genug Schutz: „Die Auffindbarkeit endet nicht an deren Grenzen. Er hoffe, dass Medienkompetenz Teil der Ausbildung wird: „Reputation-Management geht jeden an.“ Und kann auch zur wichtigen Ressource werden. Grobholz empfahl jedem Nutzer eine Standort-Analyse: Was steht über mich in Google? Dann gelte es, aktiv zu werden. Politische Regularien seien zwar wichtig, er vertraue aber auf den Markt und auf technische Standards zum Schutz der Indentitätsmerkmale.

Dr. Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) und Landesbeauftragter für den Datenschutz Schleswig-Holstein, sah den Staat in der Pflicht: ”Der Markt allein wird es nicht schaffen.” Online-Reputation sei keine Privatsache, ”sonst wird sie abhängig vom Geld.” Das Problem sei, dass die Nutzer Erfahrung aus der realen Welt übertragen würden, der Kontext aber ein ganz anderer sei. Für ihn sind Gesetzgeber, Provider, Schulen und Eltern gefordert. Zudem müssten internationale Standards geschaffen werden, denn ”das Internet ist ein globaler Rechtsraum.”

Digital Natives

Klaus Eck, PR-Berater bei Imagecapital, sieht die heutige Jugend als „digital natives“ an, Eingeborene der digitalen Welt. Sie seien sich nicht bewusst, dass heutige Einträge im Internet noch in zehn Jahren Konsequenzen haben könnten. „Google vergisst nichts.“ So seien z.B. Angaben bei Bewerbungen überprüfbar. Im Internet gebe es keine Privatsphäre – kein Vertrauen in das Wohlverhalten anderer. Seine klare Aussage: „Freundschaften gibt es im Internet nicht!“ Dennoch will Klaus Eck die Verantwortung nicht an den Staat delegieren. Jeder könne selbst viele Entscheidungen treffen, z.B. seine Privacy-Einstellung bei Facebook vornehmen. Sein Appell: An sozialen Netzwerken teilnehmen, aber bewusst.

Michel Lindenberg, Geschäftsführer bei StayFriends, zeigte sich selbst von der Entwicklung sozialer Online-Netzwerke überrascht: Er habe beim Start von "StayFriends" nicht geahnt, was daraus werden würde. Lindenberg sieht eine Verantwortung bei den Portalbetreibern, ”aber diese endet an den Grenzen des Portals”.

Computer-Forensik: Der Rechner im Visier der Ermittler

Die Verfolgung ganz anderer Datenspuren war das Thema von Sebastian Krause von der Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Er beschäftigt sich mit forensischer Technologie. Sie helfe zu ermitteln, wer Straftaten erleichtert, verschleiert oder begangen hat. Mithilfe von Spuren auf Computern ließen sich entscheidende Fragen beantworten: Wer hat mit wem kommuniziert? Wer hat was gewusst? „Es gibt nicht nur flüchtige Täter, es gibt auch flüchtige Daten.“ Letztere zu sichern, sei Aufgabe der Computer-Forensiker.

Verantwortung im Blick

Zu Beginn der Tagung hatte sich Dr. Johannes Beermann, Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen, mit Überlegungen zur Verantwortung an das Plenum gewandt: „Das Internet wird von vielen genutzt und von wenigen gesteuert.“ Er mahnte die Verantwortung dieser wenigen an, den Anforderungen der Internet-Community gerecht zu werden.

Dem schloss sich der Philosoph Peter Sloterdijk mit seinen „Anmerkungen zum Dasein in der vernetzten Welt“ an. Seine These: „Das ganze Netz ist eine Bühne“. Die Akteure im Netz seien vor allem alleinstehende Großstädter. Laut Sloterdijk „leben wir in künstlichen Tropen“ – alle auf ihrer Insel, verknüpft mit Nachbarinseln. Mit Bezug auf die gegenwärtige „Sozialkatastrophe“ forderte er, neue Ideen zur persönlichen Verbindung der Menschen zu entwickeln.

Neue Top Level Domains am Horizont

Fragen der Infrastruktur des Internets kamen beim Domain pulse nicht zu kurz. Ein Panel zum Thema „Einführung neuer Top Level Domains (TLDs)“ eröffnete Moderatorin Monika Elmert mit einer Umfrage: Sie ließ das Publikum per Handzeichen abstimmen, was von neuen TDLs zu halten sei. Das Ergebnis: Selbst im Fachpublikum ist der Nutzen neuer TLDs umstritten, obwohl eine Mehrheit dafür war.

Wie ist die aktuelle Entwicklung? Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) bereitet die Einführung neuer TLDs vor, die dieses Jahr erfolgen soll. Der Director Services Relations und Branch Manager des Brüsseler Büros, Olof Nordling, nannte Zahlen: Derzeit gebe es rund 250 cc-TDLs, 21 generische TLDs und 13 IDN-TLDs. „Die Rahmenbedingungen für die Einführung von generischen und IDN-TLDs sind vom Vorstand angenommen.“ Die ICANN rechne mit rund 500 neuen TLDs, aber: „Niemand weiß es.“ Bewerbungen erwartet Nordling ab 2010.

Suchmaschinen gestärkt

Christian Müller, Technikvorstand der Strato Rechenzentrum AG, zeigte sich neuen TLDs skeptisch gegenüber: „Der Bedarf ergibt sich daraus, dass der jetzige Domainraum gut belegt ist. Aber Domainnamen wurden eingeführt, um sich keine IDs merken zu müssen.“ Derzeit seien Domains noch gut zu erraten, was er für einen wichtigen Faktor hält. Gebe es mehr TLDs, verlören Domains an Bedeutung. Suchmaschinen würden gestärkt. Christian Müller befürchtete, dass der Aufwand in keinem Verhältnis zum Gewinn stehen werde. Für einige Bereiche seien neue Domains dennoch sinnvoll. Beispiel: .berlin.

Auch Tim Schumacher, Geschäftsführer der SEDO GmbH, sprach Klartext: „Für einen deutschen Konsumenten ist eine Firma, die keine .de-Domain hat, nicht existent.“ Er betonte, nichts gegen neue TLDs zu haben, „aber sie werden nicht relevant sein“. Auch er sah die Marktmacht der Suchmaschinen kritisch.

Gewinner Unternehmens-TLDs

Ganz anders die Perspektive eines Gestalters einer neuen TLD, Dirk Krischenowski. Er ist Geschäftsführer der DOTZON GbR, die neue TLD-Interessenten berät und der sich für die Einführung der TLD .berlin stark macht. Er meinte, „die Zahl der neuen TLDs wird nicht ins Unermessliche wachsen.“ Eigentliche Gewinner könnten seiner Ansicht nach die Unternehmens-TLDs sein.

Rechtsanwalt Stephan Welzel von der DENIC eG berichtete: „Manche Unternehmen befürchten, gezwungen zu sein, ihre Marke unter zig TLDs zu registrieren“. Er plädierte für Gelassenheit. „Wichtig sind die etablierten TLDs. Wenn die Marke unter einer unbekannten TLD registriert wird, ist das nicht so problematisch.“

Michael Niebel, Abteilungsleiter in der Generaldirektion für die Informationsgesellschaft bei der EU-Kommission, ergänzte: „Wir wollen Möglichkeiten haben, auch andere Schriftzeichen zu verwenden, etwa griechische.“ Er stellte klar, dass es innerhalb der EU noch keine einheitliche Position zu neuen TLDs gibt.

Neues vom Internet Governance Forum

In einem anderen Tagespunkt berichtete Dr. Jeanette Hofmann über Entwicklungen beim Internet Governance Forum (IGF) der Vereinten Nationen (UN). Die Sozialwissenschaftlerin ist Mitglied der Multi-Stakeholder Advisory Group, die den UN-Generalsekretär bei der Ausrichtung der IGF-Tagungen unterstützt. Sie erläuterte, dass das IGF sehr unterschiedlich wahrgenommen wird: von der Schwatzbude bis zum Forum für Entwicklungsländer. Das Forum bestehe aus Vertretern von Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und technischer Kompetenz. „Die Aufgabe des IGF besteht im Diskutieren, Identifizieren, Moderieren und Vernetzen, aber es hat keine Entscheidungskompetenzen.“

Das Forum sei eine Plattform, auf der der „globale Norden“ und der „globale Süden“ mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen miteinander reden können. Das Mandat des Forums sei auf fünf Jahre beschränkt, 2009 das vierte Jahr. Im Jahr 2008 habe sich mehr Mut zu kontroversen Themen entwickelt. „Es ist aber auch Ungeduld spürbar, da Entscheidungsmöglichkeiten fehlen.“ Was mit dem Forum passiere, müsse sich nach 2010 zeigen.

Web 2.0 im Wahlkampf

Mit einem Blick auf den Einsatz des sogenannten Web 2.0 im Wahlkampf setzte Markus Beckedahl von der newthinking communications GmbH die politische Betrachtung des Internets fort. Er begann mit einem beeindruckenden Beispiel: Barack Obama habe eine Facebook-Page mit über fünf Millionen Fans. Dennoch erwartet Markus Beckedahl in Deutschland zunächst keinen Internet-Wahlkampf. Das Fernsehen würde weiter dominieren. Aber ab 2013 könnten Facebook, YouTube und Twitter in Wahlkämpfen eine große Rolle spielen.

Öffentlich-rechtliche Sender und das Internet

Kontrovers wurde es beim Diskussionsforum zum Thema „Öffentlich-rechtliche Medien und das Internet“, das der Medienjournalist Hans Hoff moderierte. Robert Amlung, Beauftragter für Digitale Strategien und Mitglied der Geschäftsleitung des ZDF, meinte: „Wir müssen neue Formen für das Internet finden, um die Jüngeren zu erreichen.“ Das betreffe vor allem politische Inhalte. Sein Credo: „Das Wegbrechen des Werbemarkts für die privaten Medien hat nichts mit diesem Engagement der öffentlich-rechtlichen Medien im Internet zu tun.“

Claus Grewenig, Stellvertretender Geschäftsführer des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT), widersprach entschieden. Für die privaten Anbieter zeige sich bereits, dass ARD und ZDF mit ihren neuen Angeboten im Netz massiv in den Wettbewerb eintreten.

Private Medienanbieter

Helmut Verdenhalven vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) unterstützte ihn: „ARD und ZDF schaden den privaten Medienanbietern durchaus.“ So gebe es beim ZDF ein immer besseres Angebot an Online-Spielen. Auch könne eine Rezept-Datenbank des ZDF etwa „essen&trinken“ Klicks kosten.

Prof. Dr. Bernd Holznagel von der Universität Münster lehnte diese Argumentation ab: „Es ist ja schon Zensur zu fordern, dass kostenfreie Inhalte raus müssen, weil sie Ihnen Klicks nehmen.“ Er forderte eine faire gesetzliche Grenzziehung. Qualitativ minderwertige Inhalte dürften auf öffentlich-rechtlichen Medien nicht bestehen.

Mobiles Internet vor dem Durchbruch?

Landläufiger Meinung nach sind mobile Datendienste unattraktiv und teuer. Dies bot Gesprächsstoff für ein ganzes Diskussionsforum. Dr. Wolfgang Schwabl, Sicherheitschef der Mobilkom Austria AG, setzte einen positiven Akzent: „Der Erfolg gibt uns Recht!“ Das A1-Netz seiner Firma habe den höchsten mobilen Internetanteil aller Betreiber. Er sieht sich als „Wegbereiter des mobilen Internets“. Die Plus-punkte: Modernste Technologie und Qualität und der Erfolg, diese (oft weltweit) als Erster einzuführen.

Oliver Thienhaus, Senior Manager Mobile Internet Offer, Marketing & Sales, bei der Telefónica o2 Germany GmbH & Co. OHG meinte gar: „Nach den ersten erfolgreichen Gehversuchen im Jahr 2008 steht das mobile Internet zweifellos vor dem Durchbruch in den Massenmarkt.“ Das iPhone habe bewiesen, dass ein Wechsel vom stationären Internet in die mobile Welt möglich sei und einen großen Markt biete. Das Browsen müsse in den Hintergrund treten, das Internet als Bindeglied zwischen Nutzer und Inhalten am besten nicht mehr bemerkbar sein. Francesco Cetraro von dotMobi zeigte, dass sein Unternehmen in dieser Richtung Anwendungen voranbringe, die eine Dienstleistung für den Nutzer darstellen.

Harte Fakten

 

Laura Goeke, Projektleiterin der Forschungsgruppe wi-mobile der Universität Augsburg, stellte den Visionen der Mobilfunkanbieter die harten Fakten einer Online-Umfrage entgegen, die sie bis Ende Januar im deutschsprachigen Raum durchgeführt hatte: Rund die Hälfte aller Befragten nutze ausschließlich SMS/MMS-basierte mobile Datendienste. Die andere Hälfte greife auf mobile Internet-Angebote zu, rufe Nachrichtenseiten auf und Wetterinformationen. „Ein besseres Angebot, das über das Klingelton-Niveau hinausgeht, könnte vier von zehn Mobilfunk-Nutzern dazu bringen, ihren Anbieter zu wechseln.“ Kritisiert würden immer wieder die Preise des mobilen Internets. Mehr als die Hälfte der Befragten fand es zu teuer. Die Akzeptanz einer Datenflatrate hänge demnach von der Höhe ab: Mehr als 15 Euro würde nur etwa jeder Dritte der Befragten zahlen.

Justin Hayward, Communications Director von Telnic Limited, stellte eine Anwendung des mobilen Internets vor, die auf der Basis des Domain-Name-Systems Telefonnummer, E-Mail und Webadresse zeigt. Ein Klick führe zum Ergebnis, was den Nutzern Geld spare.

 

Werbung im Internet

Oliver Sender von Nielsen Online bot einen Überblick über die Werbeaktivitäten im Internet. Die Nutzungszeit steige nach wie vor an. Dienste wie Ebay oder youtube hielten die Nutzer lange online. Dadurch werde die permanente Ansprache der Zielgruppen möglich, was für die Werbebranche interessant sei. Die Wachstumsraten seien im Bereich Regierung und Non-Profit-Organisationen am stärksten, gefolgt von Lifestyle und Home&Fashion. In Deutschland habe 2008 das Fernsehen den größten Werbeanteil erreicht. Zudem sei der TV-Werbemarkt um ein Drittel gewachsen, gegenüber fünf Prozent im Internet. In Österreich und Schweiz sei die Presse als Werbeträger am stärksten. Der Online-Sektor verzeichne jedoch die größte Wachstumsrate. eBay sei der größte Werbetreibende. Senders Ausblick: Die aktuelle Krise könnte sich für das Internet positiv auswirken. Die Menschen blieben mehr zuhause. Zudem sei das Web ein sehr gutes Medium, um Preise zu vergleichen.

Neues aus den Registries

Aktuelles aus den deutschsprachigen Registries brachte das Panel, in dem DENIC, SWITCH und nic.at über ihre derzeitigen Themen und zukünftigen Planungen berichteten. Für die DENIC eG stellte Vorstandssmitglied Dr. Jörg Schweiger unter anderem das neue Rechenzentrum in Amsterdam und den Internet Registry Information Service als neuen Standard beim Domaincheck vor. Weiter berichtete er über das Testbed für DNSSEC und lud Internetprovider und Registrare ein, daran teilzunehmen.

Im juristischen Panel diskutierten Nicole Beranek – Zanon von SWITCH, Dr. Barbara Schloßbauer von nic.at und Rechtsanwalt Stephan Welzel von der DENIC, ob Registrierungsstellen für rechtsverletzende Domains haften.

Über den Domain pulse:

Der Domain Pulse ist eine Veranstaltung der Domain-Registrierungstellen von Deutschland (DENIC), der Schweiz und Liechtenstein (SWITCH) sowie Österreich (nic.at). 2009 war die DENIC der Ausrichter der Veranstaltung.


Nachdruck erlaubt, Belegexemplar erbeten.